Fallstudie

Sauber Motorsport AG legt mit Seagate Lyve Cloud den Grundstein für zukünftige Erfolge

Das Alfa Romeo F1 Team Stake nutzt die Lyve Cloud für schnelleren Zugriff auf Datenanalyse und Simulationen und verschafft sich so einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.

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Inhaltsverzeichnis:

    Einführung

    Die Sauber Motorsport AG, verantwortlich für das Alfa Romeo F1 Team Stake, will an die absolute Spitze der Motorsport-Elite vorstoßen – die Formel 1. Dazu setzen sie auf neueste Technologien und bestehende Systeme, die jedoch eine entsprechend gute Lösung zur Datenspeicherung erfordern. Seagate® Lyve™ Cloud bot in Verbindung mit Veeam als Sicherungslösung eine einfache Integration, extrem hohe Geschwindigkeiten und Kosteneinsparungen, um das Team bei der Erreichung seines Ziels zu unterstützen.

    • Transparenz bei den Gesamtkosten. Ein einheitliches Abrechnungsmodell auf Basis der Kapazität ermöglicht vorhersehbare Massenspeicherkosten.
    • Bessere Leistung. Durch die um 80 % verbesserte Speicherbereitstellung konnte das Team die Speicherzuweisung und -verwaltung effektiver gestalten. 
    • Reduzierte Kosten. Durch die Cloud konnten Kosten gespart werden, die sonst für die Kühlung großer lokaler Rechenzentren anfallen würden – eine Ersparnis um 33 %. 
    • Mehr Speicherkapazität. Das Team gewann über 200 % an Speicherkapazität hinzu und ist damit für die großen Datenmengen der Zukunft gewappnet. 

    Die Geschichte

    Pioniere im Formel-1-Rennsport der Zukunft

    Die Sauber Group hat zwei Hauptgeschäftsbereiche: Die Sauber Motorsport AG, die für das Alfa Romeo F1 Team Stake verantwortlich ist, und die Sauber Technologies AG, die anspruchsvolle Dienstleistungen in den Bereichen Entwicklung, Design und Fertigung für Drittkunden aus verschiedenen Branchen anbietet. Die beiden Unternehmen arbeiten eng zusammen und nutzen für ihre internen und externen Projekte das Know-how der mehr als 500 engagierten Mitarbeiter im schweizerischen Hinwil. Seit über 30 Jahren ist Sauber Motorsports eine Größe in der Formel 1, die erfolgreiche Fahrzeuge ins Rennen schickt und sich eine treue Fangemeinde erarbeitet hat. Das Geheimnis dieses ununterbrochenen Erfolgs sind Teamwork und das Streben nach Höchstleistung.

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    Das Ziel

    Mit modernster Technologie an die Spitze

    Das Alfa Romeo F1 Team Stake schloss die Rennsaison 2022 auf dem sechsten von zehn Plätzen ab – ein großer Erfolg. Für das Folgejahr erklärte die Sauber Motorsport AG eine noch höhere Platzierung zum Ziel. Dabei hatten die Entscheidungsträger einen eindeutig zukunftsorientierten Blick. Man setzte auf neueste Technologien, um damit die Autos, die Leistung der Fahrer und die eingesetzten Techniken zu optimieren. Der Anspruch war klar: Es bis an die Spitze zu schaffen.

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    Die Herausforderung

    Eine Fülle an Daten, die gespeichert und verwertet werden müssen

    Sauber Motorsport stellte seinen Fahrern immer bessere Technologie zur Verfügung, die aber irgendwann die Leistungsfähigkeit der vorhandenen Datenspeicherungslösung überstieg. Man nutzte damals noch ein lokales Rechenzentrum und die Speicherkapazität war ein Problem.

    Am dringendsten benötigte das Unternehmen eine sichere, flexible, erweiterbare und kostengünstige Lösung. Sicherheit war entscheidend, weshalb die Serviceplattform eine Multi-Faktor-Authentifizierung haben sollte und die Datenspeicherung auf Wunsch manipulationssicher sein musste.

    In den vergangenen Jahren haben die Nutzung von Datenanalyse und die Datenerfassung extrem zugenommen. Mit jeder neuen Erweiterung und Änderung an einem Auto müssen immer mehr Daten erfasst und analysiert werden. Darüber hinaus müssen technische Hilfsmittel wie Rennsimulatoren schnell auf Daten zugreifen können. Die lokalen Speicherlösungen konnten all das kaum mehr leisten.

    Durch den alten Ansatz war das IT-Team von Sauber nicht so agil und reaktiv, wie es auf dem Weg zur Spitze der Formel 1 erforderlich gewesen wäre. Sie brauchten eine Speicherlösung, mit der sie schnell reagieren konnten, auch wenn sich die Anforderungen in Zukunft ändern sollten. Sie hatten zwar Zugang zu modernster Software und den besten Tools, waren aber durch die unzureichende Datenspeicherung eingeschränkt und konnten Daten aufgrund des Speichermangels nicht so lange wie gewünscht aufbewahren.

    Sauber hatte einen Cloud-Anbieter, der jedoch die Erwartungen nicht erfüllte und das Unternehmen zudem mit einer problematischen Preispolitik belastete: Zu den hohen Anschaffungskosten kamen versteckte Gebühren wie Up- und Download-Übertragungsraten.

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    Die Lösung

    Speicher, der Daten so schnell macht wie die Formel-1-Boliden

    Sauber entschied, dass seine Ziele mit Cloud-Speichern am besten zu erreichen sein würden. Um ganz vorne in der Formel 1 mitmischen zu können, investierte man in die neueste Technologie. Dafür wurde jedoch auch eine entsprechend agile und flexible Lösung für die Datenspeicherung benötigt. Die Cloud bot die erforderliche Kapazität für die Datenanalyse, Datensimulation und für Datenpunkte von der Rennstrecke und den technischen Teams. Thomas Hartmann, IT-Leiter beim Alfa Romeo F1 Team Stake der Sauber Group erinnert sich: „Die Daten sollten so schnell werden wie die Autos“.

    Damit die Fahrer die angestrebten Spitzenleistungen erreichen können, entschied die Firmenleitung, in neue Technologien zu investieren. Rennsimulationen sind beispielsweise heute nicht mehr wegzudenken. Sie helfen den Fahrern unter anderem dabei, ihre Technik zu verbessern und sich Streckenverläufe schnell einzuprägen. Es werden ständig neue Trainings-Technologien entwickelt, und Sauber wollte sicherstellen, dass die Systeme auch für zukünftige Entwicklungen bereit sind.

    Weil das Team schon eine umfangreiche Software geschaffen hatte und in einem Netzwerk von 500 Mitarbeitern und verschiedenen Technik-Partnern eng zusammenarbeitete, wollten sie ihre bestehenden Systeme nicht von Grund auf ändern. Stattdessen suchten sie einen Cloud-Partner, dessen Lösung sich leicht mit dem bestehenden Setup kombinieren ließ. Bei der Wahl des Partners für eine neue Methode zur Datenpeicherung kam es der Geschäftsführung besonders auf transparente Gesamtbetriebskosten (TCO) an. Viele Cloudanbieter bieten unübersichtliche und kostspielige Verträge, die eine Budgetplanung nahezu unmöglich machen. 

    Schon nach kürzester Zeit wurde klar, dass Seagate Lyve Cloud die richtige Lösung für Sauber sein würde. Durch die anbieterunabhängige Flexibilität ließ sich die neue Speicherlösung problemlos in die bestehenden Systeme integrieren. Auch die transparente Preisgestaltung war ein starkes Argument für die Wahl von Seagate als Partner. 

    „Das Flatrate-Modell war für mich ein großer Vorteil“, so Hartmann. „Keiner der anderen Anbieter hatte so etwas. Für uns war es dadurch leichter, die Gesamtkosten zu berechnen.“

    Das Alfa Romeo F1 Team Stake hat seine Sicherungslösung in direkter Zusammenarbeit mit Seagate implementiert. Mithilfe von Veaam konfiguriert und verwaltet das Team die Übertragung und Speicherung von Offsite-Sicherungsdaten in die Lyve Cloud. Durch seine neu geschaffene europäische Niederlassung kann Seagate die Anforderungen seines Kunden besser erfüllen, da sich die Daten nun näher am Ort des Geschehens befinden. 

    Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Alfa Romeo F1 Team Stake und Seagate sorgte für einen reibungslosen Ablauf des Projekts. Das Team bekam zeitnahe Antworten auf auftauchende Fragen und erhielt sachkundige Hilfe von Seagate. 

    Aziz Rajab, Projektmanager beim Alfa Romeo F1 Team Stake, berichtet: „Die Zusammenarbeit mit Seagate und die Unterstützung durch Dienstleistungen von Seagate sind für uns unerlässlich. Wir bekommen immer Antworten auf unsere Fragen, entweder direkt am Telefon oder noch am selben Tag oder innerhalb eines festgelegten Zeitraums. Wir profitieren enorm vom Support und von den Dienstleistungen von Seagate.“

    Die Erfahrung des Alfa Romeo F1 Team Stake war, dass die Lyve Cloud einfach einzurichten war und von Anfang an gut genutzt werden konnte. 

    „Der Dienst war für uns sehr schnell einsatzbereit“, erinnert sich Hartmann. „Sobald der Dienst im laufenden Betrieb eingerichtet ist, läuft er stabil und wie erwartet, ohne Ünterbrechungen.“

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    Der Erfolg

    Daten mit höchster Geschwindigkeit nutzen

    Mit dem richtigen Datenspeichersystem verfügt das Alfa Romeo F1 Team Stake über die nötige Datengeschwindigkeit, um mit dem Tempo der Autos Schritt zu halten. Das Team nutzt Lyve Cloud für die Offsite-Sicherung seiner Metro-Cluster-Umgebung. Dazu gehören NetApp-Rechenleistung und -Speicher sowie die wichtigsten Geschäftsanwendungen wie Dassault 3DExperience und SAP.

    „Wir können IT-Leistungen schneller denn je bereitstellen“, sagt Hartmann. Dadurch sind auch die Autos auf der Rennstrecke schneller. „Eine schnelle Reaktion auf alle möglichen Anforderungen ist von entscheidender Bedeutung.“ 

    Am wichtigsten ist jedoch, dass das Team nun bereit ist, die Zukunft des Rennsports in Angriff zu nehmen und weiter an die Spitze zu klettern. Aktuell haben Sie eine durchschnittliche Cloud-Nutzung mit Lyve Cloud von 280 TB im Monat. Dieser Wert wird voraussichtlich noch steigen, da weitere Daten in der Lyve Cloud gespeichert werden sollen.

    Da sie für den Großteil ihrer Datenspeicherung nicht mehr auf lokale Rechenzentren angewiesen sind, konnte das Team durch die Umstellung auf Lyve Cloud und Veeam Geld sparen.

    • Monatliche Nutzung von 280 TB in der Lyve Cloud
    • Über 200 % mehr Speicherkapazität
    • 33 % weniger Kosten für Kühlung
    • 80 % schnellere Speicherbereitstellung

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    „Wir sind jetzt datentechnisch fit für die Zukunft. Mit Seagate Lyve Cloud haben wir die die erforderliche Kapazität für die Datenanalyse, Datensimulation und für Datenpunkte von der Rennstrecke.“

    Thomas Hartmann

    IT-Leiter bei Alfa Romeo F1 Team Stake -– Sauber Group

    Lyve Cloud: Flexibilität dank Multi-Cloud as a Service

    Keine Datenexportgebühren. Keine API-Gebühren. Keine Anbieterbindung. Ganz im Ernst.